Ungerechtigkeiten in der gesetzlichen Unfallversicherung
Von jedem Lohn und Gehalt in Österreich fließen 1,3% als Arbeitgeberbeitrag in die gesetzliche Unfallversicherung bei der AUVA. Gleiche Beiträge, gleiche Leistungen? Fehlanzeige.
Bei den Unfallrenten, die für Unfalldauerfolgen bezahlt werden, liegen die Unterschiede bei mehr als 100%. Während auf jeden versicherten Burgenländer € 75 Unfallrente bezahlt werden, bekommt jeder versicherte Kärntner im Schnitt € 156.
Und von den Spitälern der Unfallversicherungsanstalt profitieren vor allem jene Österreicherinnen und Österreicher, die dort wohnen, wo so ein Spital steht. Für einen durchschnittlichen Tiroler werden so jährlich € 42 ausgegeben, während auf die Salzburgerinnen und Salzburger je € 126 und auf die Kärntnerinnen und Kärntner je € 138 entfallen.
Zusammen mit den anderen Leistungen der AUVA kommt es zu einer extremen Schieflage, die einem solidarischen Sozialversicherungsträger nicht passieren darf. Die Versicherten in manchen Bundesländern werden zu Zahlern für die anderen gemacht:
Im Sinne von gleichen Leistungen für gleiche Beiträge gehört das raschest abgestellt!
Quelle: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/J/J_10135/index.shtml
No Comments